Zwei digitale Bildserien im Loop (16:9), zwei Bildschirme

Variabel mit der Installation

Am kürzesten und am längsten Tag des Jahres ist Tageslicht digital konserviert. Eine programmierte Kamera fotografiert jede Minute dasselbe weiße Blatt Papier mit gleichbleibender Einstellung. Eine Anpassung an die wechselnden Lichtverhältnisse bleibt aus. Blende und Belichtungszeit sind auf 12 Uhr mittags gesetzt.

Dämmerung ist abhängig vom Sonnenstand und wird definiert als Übergang zwischen Tag und Nacht. Die Aufnahmen beginnen mit der Nautischen Morgendämmerung. Das Ende der Nautischen Abenddämmerung ist der Abschluss der Aufnahmen. In diesem Zeitraum maßen Seefahrer die Höhe der Sterne über dem Horizont und bestimmten so ihre Position.

Die Installation. Zwei nebeneinander hängende Monitore zeigen wiederholt eine Serie von Fotos. Einerseits vom längsten, andererseits vom kürzesten Tag des Jahres. Die Anzahl der Bilder richtet sich nach der Länge des jeweiligen Tages, die Nautische Dämmerung eingeschlossen.

01 - 02 Details